"Toskana
- Ein literarischer Streifzug"
Literaturkurs
mit Jutta Stössinger und Hainer Maier (Sept.2005)
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Die Toskana, Wiege der Renaissance, Heimat des Dreigestirns Dante, Petrarca und Boccaccio, war seit dem 18. Jahrhundert Sehnsuchtsort, Seelenlandschaft für Schriftsteller aus aller Welt. Lessing und von Stendhal, Shelley und Lord Byron traten die Reise an, Henry James und Thomas Mann, Rudolf Borchardt und Aldous Huxley, D. H. Lawrence und Rainer Maria Rilke folgten. Im Spiegel der Literatur wird eine Region mit ihrer Kultur und Geschichte, ihrer Landschaft und ihren Bewohnern betrachtet, auch wenn sich der Dichter zuweilen selber spiegelt. |
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Auf
den Spuren von "Nostalghia" zu poetischen Orte.San
Galgano. Besichtigung der Kirche und Auszüge
aus dem Buch |
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![]() Schriftsteller werden dort besuchen, wo sie auch waren. Nicht in den großen Städten, sondern in kleinen Orten am Meer und in den Bergen. Literatur-Cafès gehören ebenso zu unseren Geheimtips wie Geburtshäuser, Pensionen, Heimatmuseen oder stille Parkanlagen. Dort kommen die Dichter in kurzen Lesungen auch selbst zu Wort. |
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![]() Verweis auf Lessing, der im liberalen, multikulturellen Livorno die Idee zu "Nathan der Weisen" bekam. Charles Dickens war übrigens auch hier. |
![]() Hafen von Livorno. Gedicht von Giorgio Caproni über eine Hafenbar.Geplauder über den englischen Reiseschriftsteller, Abenteurer und Seemann John Trelawny, der mit Shelley von einem Schiff zum nächsten ging und ihm dabei die ganze Welt näherbrachte. |
In
Certaldo verbrachte der Dichter Boccaccio
seine letzten Lebensjahre. Kleine Lesung aus dem "Dekameron". |
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